Sanierung Dachgeschoss Schloß Schöndorf
Unter Berücksichtigung des historischen Erbes galt es zeitgemäßen Wohnraum in einem jahrhundertealten Schloss inmitten eines Industrieareals zu schaffen. Hierzu wurde ein Großteil des Dachgeschosses abgetragen und erneuert. Teilweise wurden die alten Balken und Träger runderneuert und in die neue architektonische Gestaltung integriert. Die gefühlvolle Kombination aus Teilen der alten Konstruktion in Verbindung mit modernen Elementen und glatten Gipskartonflächen erzeugen eine besondere Stimmung im Raum. Eine durchgehende, holzverkleidete Mittelwand bildet das Rückgrat des offenen und bis zu fünf Meter hohen Dachraumes. Großzügig gestaltete Glasflächen und Lichtbrücken verteilen das Licht gleichmäßig im gesamten Dachraum. So ergibt sich auch an trüben Tagen ein heller und freundlicher Wohnraum über den alten Mauern des Gebäudes.
Auftraggeber: privat
Ort: Vöcklabruck
|| Generalplanung || Wohnen || Wohnbauten sonstige
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Membrane Vodnany
Die Gestaltung des Eingangsbereichs der Produktionsstätte eines Maschinenherstellers wurde mittels einer Membranfläche von etwa 2.200m² gelöst. Die Konstruktion sollte mehrere Aufgaben vereinen: Sie dient nicht nur als Wetterschutz im Eingangsbereich der Halle sondern auch als überdachter Schutz bis zum Besucherparkplatz und zum Portierhaus. Nicht zuletzt war das gestalterische Ziel einen attraktiven und spannenden Kontrapunkt zur orthogonalen Hallenstruktur zu schaffen. Die Leichtigkeit und Raffinesse der Formgebung unterstreicht den technischen Vorsprung des Maschinenherstellers. Besondere Herausforderungen der Konstruktion waren es den Fahrbetrieb der Lastkraftwagen nicht zu behindern und mit den begrenzten Möglichkeiten der Verankerung im Boden umzugehen.
Auftraggeber: A. Pöttinger Maschinenfabrik
Ort: Vodnany
|| Hochbauplanung || Sonderbauten || Sonderbauten sonstige
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Fuß-und Radfahrersteg TIZ- Landl
Der öffentlich zugängliche Steg verbindet das Technologiezentrum Landl-Grieskirchen mit der Firma Pöttinger und ermöglicht eine gefahrlose Überquerung der Bundesstraße. Der beleuchtete, asymmetrische Bogen als tragendes Element der Gesamtkonstruktion symbolisiert und verdeutlicht die geistige Verbindung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit dem Produktionsbetrieb. Die Konstruktion besteht aus vier Stahlbetonstützen und zwei abgespannten, gebogenen Brettschichtholzträgern aus Lärchenholz, die den Verbindungsbogen bilden. Die Nutzlast für die Gehsteige wurde ausreichend dimensioniert um auch für Räumfahrzeuge im Winter befahrbar zu sein. Die Spannweite der Brücke über die Bundesstraße beträgt etwa 26 Meter. Die Planung und der Bau des Stegs wurde in weniger als vier Monaten umgesetzt.
Auftraggeber: TIZ- Landl
Ort: Grieskirchen
|| Hochbauplanung || Verkehr || Brücken
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Maschinenhalle Huber
Siegerprojekt des Wettbewerbs "Bauen für die Landwirtschaft" 2007
Die Herausforderung bei der Planung der Maschinenhalle für landwirtschaftliche Geräte war vielfältig. Es ging darum das Gebäude mittels zeitgenössischer Formensprache und unter Verwendung ökologischer Baumaterialien in die Landschaft zu integrieren. Die funktionellen Anforderungen waren eine stützenfreie Gebäudetiefe von 20 Metern sowie eine Durchquerungsmöglichkeit der Halle. Für die Spannweite von 20 Metern erwies sich die Trägerausführung mit Holzleimbindern als eine wirtschaftlich günstige Lösung. Die Sichtbetonausführung mittels Bretterschalung verdeutlicht den Bezug zum Holz und zur Natur. Die schräge Wandoberkante ergibt sich aus höhengestaffelten Leimbindern. Der massive Sockel für das Hackschnitzellager und die Begrenzungswände wurden aus Stahlbeton gefertigt. Die Seitenwandscheiben aus Stahlbeton mit der schrägen Begrenzung definieren die dynamische und zeitgemäße Form des landwirtschaftlichen Gebäudes.
Auftraggeber: Familie Huber
Ort: Kematen
|| Hochbauplanung || Maschinen || Landmaschinen
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Wohnhaus Dr. G
Es handelt sich um die architektonische Gestaltung eines individuellen und anspruchsvollen Wohn- und Bürogebäudes für den Ruhesitz eines Geschäftsmannes in landschaftlich schöner Lage mit Blick auf den Attersee. Hierzu wurde ein Gebäude entworfen, das exakt auf die Umgebung reagiert. Die Silhouette des Baukörpers bildet eine Gegenbewegung zum Hangverlauf. Um möglichst wenig Bodenveränderungen vorzunehmen wurde das Gebäude auf eine Platte, die den Hang nur kurz anschneidet, gestellt. So wurde einerseits dem Bedürfnis einer großen Terrasse und andererseits dem Wunsch nach wenig Geländeveränderung nachgekommen.
Auftraggeber: privat
Ort: Nußdorf am Attersee
|| Generalplanung || Wohnen || Einfamilienhaus
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Technologiezentrum TIZ- Landl
Erstklassige Arbeitsplätze in lärmintensiver Umgebung
Arbeitsgemeinschaft mit Gärtner + Neururer
Die Herausforderung dieses Projekts bestand in der Aufgabe, trotz der hohen Lärmbelastung durch die Prüfstände sowohl in der Industriehalle wie auch in den Büros attraktive Arbeitsplätze mit hoher Nutzerqualität zu schaffen.
Es ist gelungen, auch bei hoher Bebauungsdichte und intensiver Flächennutzung durch entsprechende Schallschutzmaznahmen Konflikte zu vermeiden.
Kreativitätsfördernde Rahmenbedingungen im gesamten Bereich des Technologiezentrums zu schaffen war uns ein wichtiges Anliegen.
Die Miteinbeziehung und Gestaltung des umgebenden Raums sehen wir im Industriebau als besonders notwendig an
Auftraggeber: TIZ- Landl GmbH
Ort: Grieskirchen
|| Generalplanung || Produktion || Forschungsstätten
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Raucherpavillon
Für den Wienerwirt in Graz wurde ein für Raucher attraktiver und wettergeschützter Aufenthaltsraum als Erweiterung des Restaurantbetriebs umgesetzt. Das Lokal wurde 2016 für seinen schönen Gastgarten von der Stadt Graz ausgezeichnet. Der Fokus der Architektur lag im Bestreben die Grenze zwischen Innen- und Außenraum aufzulösen. Die offene Konstruktion aus Nurglas mit einer Grundfläche von etwa 70m² zeigt besonders bei Nacht und gegebener Beleuchtung seine immaterielle Erscheinung. Der Zugang vom Restaurant kann durch einen Schieberahmen baulich geschlossen werden. An der Nordseite trennt ein Brunnen aus Cortenstahl die Terrasse und den Pavillon.
Auftraggeber: Dr. Kullnig
Ort: Graz
|| Generalplanung || Tourismus und Freizeit || Restaurants
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